In Stein Gemeißelt

Set in Stone
Высечаны ў камені
Izcirsts akmenī

Denkmal für das ehemalige „Judenhaus“

Memorial for the former "Judenhaus" • Piemineklis bijušajam "Ebreju namam" • Помнік былому “Яўрэйскаму дому”

3D Model

360° Panorama

Ein Parkplatz als Erinnerungsort

An das ehemalige jüdische Gemeindehaus und Altenheim an der Weender Landstraße erinnert heute eine Gedenkstele. Sie befindet sich auf einem Parkplatz der Universität Göttingen. Die Göttinger Stadtverwaltung und die Gestapo missbrauchten das jüdische Gemeindehaus ab 1940 für die Zwangseinweisung und Unterdrückung von Göttinger Jüd:innen  und Juden.

Auf zwei schlichten Metalltafeln zeigt die Stele ein Bild des Gebäudes und einen kurzen Informationstext über dessen Geschichte. Das Gebäude wurde 1891 von der Gauß-Weber-Loge errichtet. Bei der Loge handelte es sich um eine von angesehenen Göttinger Bürgern gegründeter Verein mit sozialer Zielsetzung. 1934 erwarb die jüdische Gemeinde das Gebäude, nachdem das NS-Regime alle Logen in Deutschland aufgelöst hatte.[1]Odd Fellows Deutschland. „Geschichte der Gauss-Weber-Loge“. URL: https://www.oddfellows.de/gauss-weber-loge/ueber-uns/erste-jahrzehnte/. Zuletzt abgerufen am: 25.10.2023.

Die der Universität zugewandte Seite der Tafel nennt die Namen der 42 Bewohner:innen, die hier ab 1940 ausgegrenzt wurden, indem sie getrennt vom Rest der Göttinger Gesellschaft leben mussten. Die Mehrheit der jüdischen Göttinger:innen wurden im Jahre 1942 in Vernichtungslager wie Theresienstadt gebracht und ermordet.   Nur zwei überlebten und kehrten 1945 nach Göttingen zurück.[2]Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, … Continue reading

Nach dem Krieg blieb das ehemalige „Judenhaus“ zunächst Gegenstand eines komplexen Rechtsstreits zwischen der Stadt, der jüdischen Gemeinde und der Gauß-Weber-Loge. Schließlich musste die Stadt Göttingen es der Gauß-Weber-Loge überlassen. Nachdem das Gebäude 1968 zugunsten eines Parkplatzes der Universität Göttingen abgerissen wurde, kritisierten Historiker:innen ab den 1990er Jahren zunehmend das fehlende Gedenken an die Verfolgung Göttinger Jüd:innen an diesem Ort.[3]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading

Um diese „Leerstelle“ aufzuarbeiten, setzte sich eine Initiative der Göttinger Geschichtsstudierenden Eva Klay, Eric Angermann, Jennifer Stümpel, Jan Oestreich, Julia Kopp und Tobias Trutz im Rahmen eines Geschichtsseminars von Prof. Dr. Dirk Schumann für die Errichtung des heutigen Denkmals ein.[4]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading Die Einweihung erfolgte am 6. November 2016 in Kooperation mit der Stadt Göttingen und der Georg-August-Universität Göttingen.[5]Universität Göttingen. „Gedenkstele für das Judenhaus in der Weender Landstraße 26“. URL: https://www.uni-goettingen.de/de/gedenkstele+zur+erinnerung+an+das+%22judenhaus%22/550710.html/. … Continue reading Die Stele soll Passant:innen zum Gedenken an das Judenhaus anregen und als Mahnmal für die Taten der Gestapo und der Göttinger Stadtverwaltung in der Zeit des Nationalsozialismus dienen.

Autor:innen: Tabea Diedrich, Finn König, Cedric Müller, Fiona Riede.

Today, a memorial stele commemorates the former Jewish community center and retirement home on Weender Landstraße at a parking lot belonging to the University of Göttingen. From 1940 onwards, the Göttingen city administration and the Gestapo misused the Jewish community center for the oppression and forced deportation of Jews from Göttingen and the surrounding countryside.

On two simple metal plaques, the stele shows a picture of the building and a short information text about its history. The building was erected in 1891 by the Gauß-Weber-Lodge. The lodge was an association founded by respected citizens of Göttingen with social aims. In 1934, the Jewish community acquired the building after the Nazi regime dissolved all lodges in Germany.[6]Odd Fellows Deutschland. „Geschichte der Gauss-Weber-Loge“. URL: https://www.oddfellows.de/gauss-weber-loge/ueber-uns/erste-jahrzehnte/. Zuletzt abgerufen am: 25.10.2023.

The side of the plaque facing the University lists the names of the 42 residents who were ostracized from the rest of Göttingen and lived here from 1940 until deported. The majority of these Jews were sent to the Warsaw Ghetto and Theresienstadt in 1942, where they were often further transported to extermination camps and murdered. Only two survived and returned to Göttingen in 1945.[7]Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, … Continue reading

After the war, the former Judenhaus initially remained the subject of a complex legal dispute between the city, the Jewish community, and the Gauß-Weber-Lodge. In the end, the city of Göttingen had to hand it over to the Gauss-Weber-Lodge. The building was demolished in 1968 to make way for a parking lot for the University of Göttingen. From the 1990’s on, historians increasingly criticized the lack of commemoration of the persecution of Göttingen Jews at this location.[8]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading

To address this „blank space“, an initiative by Göttingen history students Eva Klay, Eric Angermann, Jennifer Stümpel, Jan Oestreich, Julia Kopp and Tobias Trutz campaigned for the erection of today’s memorial as part of a history seminar by Prof. Dr. Dirk Schumann.[9]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading The inauguration took place on November 6, 2016, in cooperation with the city of Göttingen and the Georg-August-Universität.[10]Universität Göttingen. „Gedenkstele für das Judenhaus in der Weender Landstraße 26“. URL: https://www.uni-goettingen.de/de/gedenkstele+zur+erinnerung+an+das+%22judenhaus%22/550710.html/. … Continue reading The stele is intended to encourage passers-by to remember the Judenhaus and to serve as a memorial to the misdeeds of the Gestapo and the Göttingen city administration during the National Socialist era.

Authors: Tabea Diedrich, Finn König, Cedric Müller, Fiona Riede.

Translation: Irene Schultens.

Deutschlandweit mussten Jüd:innen ab 1939 ihre Wohnungen verlassen, um in sogenannte „Judenhäuser“ zu ziehen. Sie dienten als Sammelort jüdischer Menschen, an dem sie überwacht und von dem aus sie in Ghettos, Arbeits- und Vernichtungslager deportiert wurden. Rechtliche Grundlage bildete das „Gesetz über die Mietverhältnisse mit Juden“ von 1939. Dieses hob den Mietschutz jüdischer Menschen auf und erwirkte ihre örtliche Konzentration.[11]Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 142-145.; Alexanderpreis 2017 Platz 1. Eric Angermann/Eva Klay/Julia Kopp/Jan C. Oestreich/Jennifer Stümpel/Tobias Trutz: Verdrängt – … Continue reading

In Göttingen gab es neun „Judenhäuser“. Mit 42 Bewohner:innen war das jüdische Altersheim  das größte.[12]Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 141 f., S. 148 f. Die jüdische Gemeinde erwarb das Gebäude 1934 von der Gauß-Weber-Loge. Die Loge erbaute es 1891 und nutzte es bis zur vom NS-Regime erzwungenen Selbstauflösung. Im Jahr 1940 plante die jüdische Gemeinde das Haus zum Altenheim umzuwidmen, was die Stadtverwaltung unterstützte, da sie so die meist älteren jüdischen Bewohner:innen leichter zur Umsiedlung zwingen konnten.[13]Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 141 f., S. 146.

Obwohl das Gesetz die erzwungene Umsiedlung von jüdischen Menschen ermöglichte, beschränkte sich die Wohnungsbehörde Göttingens zunächst auf vermeintlich „freiwillige“ Umzüge. Diese sind jedoch kritisch zu betrachten, da die jüdische Bevölkerung durch legalen Druck vielfach in finanzielle Notlage gebracht wurde.  Der Verkauf ihrer Häuser war oftmals eine Möglichkeit diese zu lösen. Auch verspürten viele jüdische Personen in Göttingen infolge der Novemberpogrome den Wunsch, Deutschland zu verlassen. Im Herbst 1940 ging die Kriminalpolizei dazu über, die Häuser der jüdischen Bevölkerung zu untersuchen.[14]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading

Seit Ende 1940 zwangen Stadtverwaltung und Gestapo die Jüd:innen und Juden zum Umzug in die „Judenhäuser“.[15]Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen.“ S. 148 f. Schließlich wurden 1942 sämtliche Bewohner:innen des Altenheims in zwei Deportationswellen in das Warschauer Ghetto und nach Theresienstadt sowie von dort in die Vernichtungslager Auschwitz und Treblinka deportiert.[16]Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, S. 158 f. Die Stadt Göttingen übernahm das Haus 1943. Nach der Kapitulation 1945 erhoben die jüdische Gemeinde und die Gauß-Weber-Loge Anspruch auf das Haus. Das Landgericht Hannover sprach das Gebäude, gegen eine 8000-DM-Abfindung an die jüdische Gemeinde, der Loge zu.[17]Schäfer-Richter, Versäumtes Gedenken, S. 148 f. 1968 wurde das Haus zugunsten eines Parkplatzes der Göttinger Universität abgerissen und vergessen.

Deutschlandweit erfahren „Judenhäuser“ erst seit kurzer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit: Zum Beispiel erforschten Studierende in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2019 umliegende „Judenhäuser“[18]Schröder, Joachim. „Spurensuche – Nachbarschaft, Vertreibung, Erinnerung. ‚Judenhäuser‘ im Regierungsbezirk Düsseldorf (1939-1945)“. URL: … Continue reading und die Stadt Augsburg errichtete 2022 eine erste Gedenktafel für die Bewohner:innen eines „Judenhauses“.[19]Stadt Augsburg. „Entrechtet, beraubt, deportiert“. URL: https://www.augsburg.de/kultur/erinnerungskultur/ehemalige-ghettohaeuser/. Zuletzt abgerufen am: 19.08.2023. In Göttingen erinnert die Gedenkstele seit 2016 an das „Judenhaus“.[20]Schäfer-Richter, Versäumtes Gedenken, S. 142-150, S. 143.

Autor:innen: Tabea Diedrich, Finn König, Cedric Müller, Fiona Riede.

From 1939 on, Jewish persons throughout Germany were forced to leave their homes and move into so-called Judenhäuser. These houses served as a collection point for Jews, „homes“ where Jews were monitored and controlled and deported to ghettos or labor and extermination camps. Legal basis for these evictions and moves was the 1939 „Law on Tenancies with Jews“. This law abolished tenancy protection for Jewish persons and forced them into this local concentration.[21]Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 142-145.; Alexanderpreis 2017 Platz 1. Eric Angermann/Eva Klay/Julia Kopp/Jan C. Oestreich/Jennifer Stümpel/Tobias Trutz: Verdrängt – … Continue reading

There were nine Judenhäuser in Göttingen. With its 42 residents, this Jewish retirement home was the largest.[22]Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, … Continue reading The Jewish community acquired the building from the Gauß-Weber-Lodge in 1934. The lodge built it in 1891 and used it until the Nazi regime forced it to be dissolved. In 1940, the Jewish community planned to convert the building into a retirement home, which the city administration supported, as this would make it easier to force the mostly elderly Jewish residents to relocate.[23]Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, … Continue reading

Although the law allowed for the forced resettlement of Jewish persons, the housing authority in Göttingen initially limited itself to voluntary re-locations. However, „voluntary“ should be viewed critically, as the Jewish population was often forced into financial hardship through legal pressure. Selling their homes was often one way of solving their financial crises. Because of the November pogroms, many Jews in Göttingen also recognized their need to leave Germany. In the fall of 1940, the criminal investigation department began investigating the homes of the Jewish population.[24]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading

From the end of 1940, the city administration and Gestapo forced Jewish persons to move into the Judenhäuser.[25]Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, … Continue reading In 1942, all residents of the retirement home were deported in two waves to the Warsaw ghetto and to Theresienstadt, and from there to the Auschwitz and Treblinka extermination camps.[26]Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, … Continue reading

The city of Göttingen took over the house in 1943. After the capitulation in 1945, both the Jewish community and the Gauß-Weber-Lodge laid claim to the house. The Hanover District Court awarded the building to the lodge in exchange for a compensation payment of DM 8,000 to the Jewish community.[27]Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und … Continue reading In 1968, the house was demolished and forgotten in favor of a parking lot for Göttingen University.

Throughout Germany, Judenhäuser have only recently begun to receive public attention: for example, students in North Rhine-Westphalia researched in 2019 their local surrounding Judenhäuser[28]Schröder, Joachim. „Spurensuche – Nachbarschaft, Vertreibung, Erinnerung. ‚Judenhäuser‘ im Regierungsbezirk Düsseldorf (1939-1945)“. URL: … Continue reading Throughout Germany, Judenhäuser have only recently begun to receive public attention: for example, students in North Rhine-Westphalia researched in 2019 their local surrounding Judenhäuser.[29]Stadt Augsburg. „Entrechtet, beraubt, deportiert“. URL: https://www.augsburg.de/kultur/erinnerungskultur/ehemalige-ghettohaeuser/. Zuletzt abgerufen am: 19.08.2023. In Göttingen, the memorial stele has commemorated this Judenhaus since 2016.[30]Schäfer-Richter, Versäumtes Gedenken, S. 142-150, S. 143.

Authors: Tabea Diedrich, Finn König, Cedric Müller, Fiona Riede.

Translation: Irene Schultens.

Mediengalerie

References
1, 6 Odd Fellows Deutschland. „Geschichte der Gauss-Weber-Loge“. URL: https://www.oddfellows.de/gauss-weber-loge/ueber-uns/erste-jahrzehnte/. Zuletzt abgerufen am: 25.10.2023.
2, 7 Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, Göttingen: 2016. S. 141-164, S. 158 f.
3, 8 Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und Gedenksteine in Göttingen, Göttingen: Schmerse, 1992. S. 142-150, S. 143.
4, 9 Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und Gedenksteine in Göttingen, Göttingen: Schmerse, 1992. S. 150.
5 Universität Göttingen. „Gedenkstele für das Judenhaus in der Weender Landstraße 26“. URL: https://www.uni-goettingen.de/de/gedenkstele+zur+erinnerung+an+das+%22judenhaus%22/550710.html/. Zuletzt abgerufen am: 02.07.2023.
10 Universität Göttingen. „Gedenkstele für das Judenhaus in der Weender Landstraße 26“. URL: https://www.uni-goettingen.de/de/gedenkstele+zur+erinnerung+an+das+%22judenhaus%22/550710.html/. Zuletzt abgerufen am: 02.07.2023.
11, 21 Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 142-145.; Alexanderpreis 2017 Platz 1. Eric Angermann/Eva Klay/Julia Kopp/Jan C. Oestreich/Jennifer Stümpel/Tobias Trutz: Verdrängt – Verfolgt – Vergessen
Das „Judenhaus“ Weender Landstr. 26 und seine BewohnerInnen. URL: https://alexanderstiftung.de/index.php/36-alexanderpreis/beitraege/2017-beitraege/72-platz-1-verdraengt-verfolgt-vergessen/. Zuletzt abgerufen am: 15.08.2023.
12 Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 141 f., S. 148 f.
13 Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, 2016, S. 141 f., S. 146.
14, 24, 27 Schäfer-Richter, Uta. „Versäumtes Gedenken? Das Göttinger ‚Judenhaus‘ Weender Landstraße.“ In: Gottschalk, Carlotta (Hrsg.). Verewigt und Vergessen: Kriegerdenkmäler, Mahnmale und Gedenksteine in Göttingen, Göttingen: Schmerse, 1992. S. 144 ff.
15 Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen.“ S. 148 f.
16 Kriedte, „‚Judenhäuser‘ in Göttingen“, S. 158 f.
17 Schäfer-Richter, Versäumtes Gedenken, S. 148 f.
18, 28 Schröder, Joachim. „Spurensuche – Nachbarschaft, Vertreibung, Erinnerung. ‚Judenhäuser‘ im Regierungsbezirk Düsseldorf (1939-1945)“. URL: https://erinnerungsort.hs-duesseldorf.de/projekt/20-projekte/232-spurensuche-–-nachbarschaft,-vertreibung,-erinnerung-„judenhäuser“-im-regierungsbezirk-düsseldorf-1939-1945/. Zuletzt abgerufen am: 19.08.2023.
19, 29 Stadt Augsburg. „Entrechtet, beraubt, deportiert“. URL: https://www.augsburg.de/kultur/erinnerungskultur/ehemalige-ghettohaeuser/. Zuletzt abgerufen am: 19.08.2023.
20, 30 Schäfer-Richter, Versäumtes Gedenken, S. 142-150, S. 143.
22 Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, Göttingen: 2016. S. 141 f., S. 148 f.
23 Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, Göttingen: 2016. S. 141 f., S. 146 f.
25 Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, Göttingen: 2016. S. 148 f.
26 Kriedte, Peter. „Vom verborgenen zum offenen Zwang – ‚Judenhäuser‘ in Göttingen (1939-1942).“ In: Geschichtsverein Göttingen und Umgebung e.V. (Hrsg.). Göttinger Jahrbuch 64, Göttingen: 2016. S. 158 f.

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